Die Nachhaltigkeit in Korneuburg ist weiblich: Kathi C., Selina, Anna, Maria, Kathi K., Emilia, Jana und Lena heißen unsere Heldinnen, die sich der ultimativen Challenge stellen: Nachhaltigkeit selbst zu Leben. Unser Frauenpower-Team hat sich dazu in Kleingruppe organisiert, um verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit genauer zu erforschen und im Selbstversuch zu testen. Ihr Themen, Beweggründe und Motivation haben wir hier für euch zusammengefasst.

Gruppe Ernährung und Fleischkonsum: Für das Wohl von Tier und Natur
In den kommenden Wochen setzen sich Kathi C. und Selina mit dem Thema Ernährung und Fleischkonsum auseinander. Warum? „Uns liegt das Wohlergehen der Tiere und der Natur sehr am Herzen,“ sagen die Mädels. Ihr Selbstversuch? Ein ganzer Monat ohne Fleisch und Fisch – eine echte Herausforderung, die sie sich vorgenommen haben. Doch es geht ihnen um mehr als nur Verzicht: „Wenn wir doch Fleisch essen, möchten wir sicherstellen, dass es von Tieren stammt, die unter guten Bedingungen gelebt haben.“ Ihr Ziel ist es, andere auf die Auswirkungen von Fleischkonsum aufmerksam zu machen und über nachhaltige Ernährungsgewohnheiten aufzuklären. Auch wollen sie ihre Mitschüler*innen dazu motivieren es ihnen gleich zu tun. Mit dem fleischlosen Freitag starten sie eine Klassen-Challenge und wer weiß vielleicht auch eine kleine Revolution am Schulbüffet.
Gruppe regional Einkaufen: Bewusst für die Region
Emilia, Jana und Lena widmet sich dem Thema regionale Ernährung. Warum das so wichtig ist? „Regional einkaufen ist ein zentraler Aspekt von Nachhaltigkeit, den wir oft unterschätzen. Denn es macht einen deutlichen unterschied im CO2-Ausstoß, ob ich meine Tomaten aus Österreich oder Südosteuropa kommen und ob sie im Winter- oder Sommer angebaut wurden." Für ihren Selbstversuch werden sie in den kommenden Wochen nur regionale Produkte einkaufen und damit kochen – ein Experiment, das nicht nur Geschmack, sondern auch Nähe zur Umwelt verspricht. Ihr Ziel? „Wir möchten auf die regionale Herkunft der Lebensmittel achten, öfter selbst kochen und andere dazu motivieren, bewusster zu konsumieren und beim Einkauf auf Regionalität zu setzen.“
Gruppe Kleiderkonsum: Alternativen zur Fast Fashion
Anna, Kathi K. und Maria konzentriert sich auf das Thema Konsumverhalten in der Modewelt. Gerade unter jungen Leuten spielt Mode eine große Rolle – aber Fast Fashion hat schwerwiegende Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. „In unserer Generation gibt es ein großes Problem mit Überkonsum, besonders bei Kleidung“, erklärt das Mädel-Trio. Ihr Selbstversuch? Sie werden bewusst auf ihren Konsum achten und versuchen, so wenig Fast Fashion wie möglich zu kaufen. Stattdessen setzen sie auf Alternativen wie Flohmärkte und Secondhand-Läden. „Unser Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Folgen von Fast Fashion zu schaffen und andere dazu zu ermutigen, über ihr Konsumverhalten nachzudenken und Alternativen zu wählen.“
Die Teens4Change zeigen wie spannend und vielfältig das Thema Nachhaltigkeit ist. Mit ihrem Selbstversuch setzen sie wichtige Impulse für Korneuburg und zeigen, wie kleine Veränderungen Großes bewirken können! Begleitet die Mädels auf ihrer Reise und folgt und auf Instagram @Teens4Change_Korneuburg
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